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Taubertal Festival 2014

Vom 08. bis 10.08.2014.

Biffy Clyro: Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott. Wie schon letztes Jahr bemerkt: Diese Band muss man lieben. So energetische geile Rockmusik. Ich lieb die so. Bitte jedes Jahr!

Broilers: Kannte von den Jungs (und dem Mädel) jetzt nicht soviel, aber es waren wahnsinnig viele Fans da und die Stimmung kochte auch richtig. Dazu gab’s Pyro im Publikum. Nice.
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Casper: Ja gut ne? Ist halt einfach jedes Mal der Hammer, egal wo ich ihn sehe. Mich hielt es tatsächlich nur sehr schwer auf dem Berg ich musste runter ins Getümmel! Feuerwerk!

Enter Shikari: War mir kein Begriff. Gute Aufs-Maul-Mucke. Gute Festivalband.

Ok Kid: Steinbruchaction. Hab nicht soviel mitbekommen, aber ich mag die auf Platte eh sehr, deswegen gut.

Seeed: Erstes Mal Seeed. Peter Fox ist halt sowieso der Gott. Es werden sogar Songs von Stadtaffe gespielt. Geile Performance, wahnsinnig viele Menschen AUF der Bühne. Leider Regen, deswegen nackt ausgezogen.
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Sportfreunde Stiller: Ursympathische Jungs. Begleiten meine Festivalkarriere halt schon von Beginn an, deswegen ist vielleicht etwas verklärte Nostalgie dabei, trotzdem mag ich die Band, die Instrumentierung und die Texte.
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The Subways: Der Inbegriff einer Festivalband. Die funktionieren einfach extrem gut vor vielen Leuten. Haben 1-2 große Hits dabei, ansonsten sehr sympathischer Frontmann, geile Bassuschi. Läuft.

Festival so:
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The Subways: Nicht unterirdisch

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute spielt so nah? Obwohl sich die Posthalle luftlinientechnisch nur ca. 400 Meter von meiner Wohnung entfernt aufhält, bin ich dort relativ selten bei Konzerten anzutreffen. Ich prangere das an. Nichtsdestotrotzdem schaffte ich es am 21.03.2012 zum The Subways Konzert in die Posthalle. Ob eine Vorband ihren Job gut macht, oder nicht, erkenne ich immer sehr gut daran, ob ich mir deren Namen merken kann. Ich habe keine Ahnung wie die 2 (in Worten: zwei!) Vorbands der Subways hießen. Die Hauptband wiederum machte ihren Job sehr gut. Allerdings muss ich zugeben das selbst eine Band, die nur 18-minütige instrumentale Krautrocksongs von Can covert meine Gunst erwerben würde, hätten sie nur auch so eine süße Bassistin wie die Subways. Sie ist klein, sie ist blond, sie spielt Bass. Muss ich mehr sagen?

Genug der Themaabschweifung. The Subways liefern eine astreine Rockshow, die man sich immer wieder anschauen kann. Wenn sie dann Rock’n’Roll Queen anstimmen, natürlich in der halbdeutschen Version (auf Platte gab es das mal mit den Sportfreunden Stiller) bleibt kein Bein unbehüpft.

Fotos? Hier!